Emmy-Noether-Vorlesungen
Emmy-Noether-Vorlesung 2024
Dr. Claudia Major, Leiterin der Forschungsgruppe Sicherheitspolitik an der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) in Berlin, spricht am Donnerstag, 06. Juni 2024 um 18:00 Uhr s.t. im Wassersaal der Orangerie (Wasserturmstraße 3, 91054 Erlangen)
zum Thema „Zeitenwende(n): Deutschland und Europa im globalen Wettbewerb – Wo stehen wir heute konkret? Was können bzw. müssen wir tun? Wie kann Frieden in Europa wiederhergestellt werden?“
Bitte melden Sie sich bis zum 31. Mai 2024 per E-Mail im Büro für Gender und Diversity für die Veranstaltung an: gender-und-diversity@fau.de
Den Flyer zur Veranstaltung finden Sie hier.
Zeitenwende(n): Deutschland und Europa im globalen Wettbewerb
Der erneute russische Angriff auf die Ukraine hat die Grundpfeiler der bisherigen europäischen Sicherheitsordnung zerstört: Der bisherige kooperativ-integrative Ansatz mit Blick auf Russland ist gescheitert. Europa muss sich nun für eine konfrontative Ordnung aufstellen, in der Sicherheit nicht mehr mit sondern gegen Russland gewährleistet werden muss. Ähnliche Tendenzen lassen sich auf internationaler Ebene beobachten, sei es ein zunehmend aggressives China im Indo-Pazifik oder die Zunahme nuklearer Drohungen. Diese globalen Entwicklungen erfordern eine Neuaufstellung der westlichen Partner, allen voran Europas und Deutschlands. Die Zeitenwende wurde erklärt, aber wo stehen wir heute konkret? Was können bzw. müssen wir tun? Wie kann Frieden in Europa wiederhergestellt werden?
Über die Vorlesungen
Mit der Emmy-Noether-Vorlesung, die von der Kommission Chancengleichheit an der FAU initiiert wurde, will die Hochschule an die große Erlanger Mathematikerin und Begründerin der modernen axiomatischen Algebra erinnern. Die Veranstaltung findet jedes Jahr Ende Mai bzw. Anfang Juni statt und soll an den Tag erinnern, an dem Emmy Noether ihre hart erkämpfte Zulassung als Privatdozentin an einer Hochschule erhielt – den 5. Juni 1919. Mit der jährlichen Emmy-Noether-Vorlesung möchten wir außerdem dazu beitragen, die wissenschaftlichen Kompetenzen von Frauen in allen Fachbereichen sichtbarer zu machen.
Die Mathematikerin Emmy Noether (1882-1935) war eine der ersten Frauen, die an der Erlanger Universität studierte. Mit 25 Jahren erlangte sie die Doktorwürde. Doch erst 1919 wurde ihr an der Universität Göttingen die Lehrberechtigung erteilt. Dort arbeitete sie bis 1923 ohne Lohn, dann verdiente sie als Dozentin ohne Festanstellung ihr eigenes Geld. Die Nazis entzogen Emmy Noether im Jahr 1933 aufgrund ihrer jüdischen Abstammung die Lehrbefugnis. Die Mathematikerin emigrierte in die USA, wo sie zwei Jahre später starb.
** English version **
About the lectures
The Emmy Noether Lecture, initiated by the Commission for Equal Opportunities at FAU, commemorates Emmy Noether, a prominent female mathematician from Erlangen, and the founder of modern axiomatic algebra. The lecture is held every year at the beginning of June to commemorate the day Emmy Noether finally succeeded in being recognized as a Privatdozentin and obtained her hard-fought authorization to lecture at a university on June 5, 1919, and introduces contemporary women scientists who are outstanding and successful in their area of research.
The mathematician Emmy Noether (1882-1935) was one of the first women to study at university in Erlangen. She was awarded a doctoral degree at the age of 25. However, she did not actually obtain authorization to teach until 1919, at the University of Göttingen. She worked there until 1923 without remuneration before she began to earn money for working as a freelance lecturer. In 1933, the Nazis stripped her of the authorization to teach due to her Jewish roots. Emmy Noether emigrated to the US, where she died two years later.
Überblick über vergangene Vorlesungen
Prof. Dr. Maria Rentetzi on „Seduced by Radium: How Radioactivity Entered the Bedroom“
The Emmy Noether Lecture 2023 took place on the 15th of June 2023 at 6 pm in the Senatssaal in the Kollegienhaus, KH 1.011 (Universitätsstraße 15, 91054).
You can find the flyer here.
Prof. Dr. Maria Rentetzi from the Chair of Science, Technology and Gender Studies at FAU continues with the annual lecture. She will explain how radium, a scientific object, became an easily accessible and widely used commodity of every day live. This story goes far beyond safety and health issues, including the exploitation of men and women alike.
By today’s standards, it is almost shocking to see how radium was handled in the US in the early 20th century. Its inward journey from the exclusionary space of the scientific laboratory to the intimacy of the bedroom highlights first and foremost how corporate priorities and the emerging nuclear industry dictated the scientific agenda. Radium – a scientific element – entered the home, where it was consumed liberally, ending up in the medicine cabinet or on the bedside table. By doing so, radium became a catalyst of social expectations and a force in shaping perceptions ranging from gender roles, health and safety, to science itself. The talk traces the extraordinary path of commodified radium. It is a story of exceptional entrepreneurial and scientific acumen, but also of tragic and even heroic loss, of especially women’s exploitation, and of a lack of radiation protection standards.
Die Emmy-Noether-Vorlesung 2022 fand dieses Jahr am 07. Juni 2022 um 18:00 s.t. statt. Den Flyer zur Veranstaltung finden Sie hier.
Prof. Dr. Karin Jacobs von der Universität des Saarlandes und Vizepräsidentin der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) wird die Vorlesungsreihe fortsetzen. Frau Prof. Dr. Karin Jacobs‘ Vortrag widmet sich dem Thema „From bench to bedside? – Biophysikalische Experimente im Spannungsfeld zwischen Modellsystem und Anwendung“.
Warum dauert es manchmal so lange, bis Erkenntnisse aus dem Labor zum Patienten kommen? Am Beispiel mikrobieller Biofilme werden Erfolge und Hürden dieses langen Weges sowie die Freuden und Herausforderungen interdisziplinärer Zusammenarbeit dargestellt. Mikrobielle Biofilme sind im Alltag häufig anzutreffen, können aber vor allem bei Patienten in Krankenhäusern zu ernsthaften Gesundheitsproblemen führen. Um einen Biofilm auf Oberflächen zu bilden, müssen sich die Mikroben zunächst an diese Oberflächen anlagern. Mit Hilfe moderner physikalischer Methoden wie die auf der Rasterkraftmikroskopie basierende Einzelzell-Kraftspektroskopie können wir die grundlegenden Prinzipien der Adhäsion von Proteinen und Mikroben beschreiben. Doch wann wird daraus eine „Handlungsanweisung“ oder gar ein neues Produkt?
Die Emmy-Noether-Vorlesung 2021 fand dieses Jahr am 10. Juni 2021 um 18:00 s.t. online statt. Den Flyer zur Veranstaltung finden Sie hier.
Prof. Dr. Anja Boßerhoff, Lehrstuhl für Biochemie und Molekulare Medizin der FAU, Mitglied des Wissenschaftsrats und Vorstand der Wissenschaftlichen Kommission, Mitglied zweier Senatskommissionen der DFG und des Beirats der Wilhelm-Sander-Stiftung, wird die Vorlesungsreihe fortsetzen. Frau Prof. Dr. Anja Boßerhoff Vortrag widmet sich dem Thema „Den Krebs besiegen – Ein erreichbares Ziel?“.
Krebserkrankungen sind in Deutschland die zweithäufigste Todesursache. Die Krebsforschung hat auf vielen Gebieten in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht, die zur Verbesserung der Therapien bei vielen Tumorarten geführt haben. Insbesondere das detaillierte Verständnis von Prozessen im Gewebe, die zur Krebsentstehung und Ausbreitung der Zellen im Körper führen, hat viel zur Entwicklung von zielgerichteten Therapien („targeted therapies“) beigetragen. Dieser Vortrag wird exemplarisch am schwarzen Hautkrebs (Melanom) die Fortschritte beleuchten, um aufzuzeigen, was bislang erreicht werden konnte. Im Vortrag werden aber auch die Herausforderungen, Rückschläge und Hürden dargestellt, die trotz viel Engagement in Forschung und Klinik bislang nicht gelöst werden konnten und in laufenden und zukünftigen Ansätzen vorangetrieben werden müssen.
Die Emmy-Noether-Vorlesung 2020 fand dieses Jahr am 04. Juni 2020 um 18:00 s.t. online statt. Denn Flyer zur Veranstaltung finden Sie hier.
Prof. Dr. Barbara Schock-Werner, Architektin, Kunsthistorikerin, Denkmalpflegerin und ehemalige Dombaumeisterin, hat dieses Jahr die Vorlesungsreihe fortgesetzt. Frau Prof. Dr. Schock-Werners Vortrag widmete sich dem Thema „Glanz und Elend – Die Kathedrale Notre-Dame im Wechselbad der Geschichte“.
Die Kathedrale Notre-Dame, eine der anspruchsvollsten Kathedralen in Frankreich, war im Mittelalter groß und reich ausgestattet, mit vielen Altären, prächtigen Glasfenstern und qualitätsvollen Skulpturen. Durch den veränderten Zeitgeschmack hat sie viele Ausstattungsstücke verloren. Zwei Revolutionen haben sie geplündert und geschändet. Der Bestsellerroman von Victor Hugo brachte sie wieder in das Bewusstsein der Bevölkerung. Man verehrte die Kirche, die als Sitz des Pariser Erzbischofs zum Mittelpunkt der französischen Katholiken wurde. In der Neuzeit wurde dies durch die immer stärker werdende Touristennutzung mehr und mehr verdrängt. Schließlich wurde das Gebäude durch den Brand vom 15. April 2019 schwer geschädigt.
Die Geschichte nachzuzeichnen und die Frage nach der Zukunft zu stellen, ist das Ziel dieses Vortrages.
Die Veranstaltung ist auf sehr großes Interesse gestoßen, weshalb Sie auf dem Video-Portal der FAU in einem IdM-geschützten Bereich einen Videomitschnitt zur Veranstaltung finden können:
https://www.video.uni-erlangen.de/clip/id/18353
Um sich den Vortrag anschauen zu können, müssen Sie sich mit Ihrer Idm-Kennung und Ihrem Passwort anmelden.
Im vergangenen Jahr wurde die Emmy-Noether-Vorlesung von Frau Prof. Dr. Heike Paul, Lehrstuhlinhaberin der Amerikanistik an der FAU, mit dem Thema „Tränen für Melania, Rosen für Nancy? Sentimentalismus und Politik in den USA“ fortgeführt. Die Vorlesung rekonstruierte die Geschichte politischer Krisen im 19. und 20. Jahrhundert in Amerika, in denen das Sentimentale als Bewältigungsstrategie im Politischen eingesetzt wurde. Es ging insbesondere um die affektive Dimension zivilreligiöser, mythengesättigter Komplexe sowohl auf der nationalen als auch auf der subnationalen Ebene von Gemeinschaftsbildung. Im Anschluss wird die aktuelle Situation betrachtet und anhand von einzelnen Fallbeispielen die Ambiguität der kulturellen Arbeit des Sentimentalen aufgezeigt.
Der Vortrag steht im Kontext eines größeren Forschungsprojekts zu „Global Sentimentality“ an der FAU, das sich der Erforschung des Sentimentalen in kulturellen und politischen Zusammenhängen weltweit widmet.
Die Soziologin und Präsidentin des Wissenschaftszentrums für Sozialforschung Berlin, Prof. Dr. h.c. Jutta Allmendinger Ph.D., setzte am 7.06.18 die Emmy-Noether-Vorlesungsreihe fort. Unter dem Titel „Sind die Besten wirklich die Besten? Wettbewerb und Chancengerechtigkeit“ widmete sie sich der Frage, warum Frauen im Wissenschaftsbetrieb – trotz impliziter Quotierung – bei den hochrangigen Auszeichnungen unterproportional vertreten sind.
Die Emmy-Noether-Vorlesung 2017 wurde von der Soziologin und Inhaberin des Lehrstuhls für Soziologie/Soziale Ungleichheit und Geschlecht an der Fakultät für Sozialwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum, Prof. Dr. Heike Kahlert gestaltet. Die Vorlesung fand unter dem Titel „Wissenschaft als Lebensform? Karrierenormen kritisch betrachtet“ am 22.06.17 um 18 Uhr (s.t.) im Hörsaal C (Kochstr. 4, 91054 Erlangen) statt.
2016 fand die Vorlesung aufgrund einer Kooperation mit dem Bereich Wirtschaftswissenschaften erst am 15. Dezember 2016 um 18:00 Uhr s.t. im easyCredit-Hörsaal, Lange Gasse 20 in Nürnberg statt. Prof. Dr. Isabel Schnabel von der Uni Bonn und Mitglied des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (die „Fünf Wirtschaftsweisen“) hielt einen Vortrag zu folgendem Thema: „Zeit für Reformen in Deutschland und Europa – Das Jahresgutachten 2016/17“
Die Vorlesungsreihe wurde 2015 mit einem Vortrag der Leiterin des Lehrstuhls für Fertigungstechnologie der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Prof. Dr.-Ing. habil. Marion Merklein, fortgesetzt. Der Titel des Vortrags lautete: „Umformtechnik im Wandel der Zeit“. Die Vorlesung fand am 16. Juni 2015 um 18.00 Uhr s.t. in der Aula des Erlanger Schlosses, Schlossplatz 4 (2. Stock), statt.
Die Emmy-Noether-Vorlesung 2014 fand am 25. Juni 2014 statt. Die ehemalige Vizepräsidentin und Professorin für Englische Literaturwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU), Prof. em. Dr. Ina Schabert, referierte über „Shakespeares Hamlet und die Frauen: Rezeptionsgeschichte als Emanzipationsgeschichte“.
- Plakat Prof. em. Dr. Ina Schabert – „Shakespeares Hamlet und die Frauen: Rezeptionsgeschichte als Emanzipationsgeschichte“ (PDF)
- Flyer Prof. em. Dr. Ina Schabert – „Shakespeares Hamlet und die Frauen: Rezeptionsgeschichte als Emanzipationsgeschichte“ (PDF)
- Video-Aufzeichnung Prof. em. Dr. Ina Schabert – „Shakespeares Hamlet und die Frauen: Rezeptionsgeschichte als Emanzipationsgeschichte“
Im Jahr 2013 referierte die Lehrstuhlinhaberin für Islamisch-Religiöse Studien mit praktischem Schwerpunkt Prof. Dr. Maha El Kaisy-Friemuth. Der Titel ihrer Vorlesung lautete: „Die Entwicklung der Stellung der Frau im Islam“. Die 10. Emmy-Noether-Vorlesung fand statt am 06. Juni 2013 um 18:00 Uhr s.t. in der Aula des Erlanger Schlosses.
Am 6. Juni 2012 trug die Gottfried Wilhelm Leibniz-Preisträgerin Prof. Dr. Christine Silberhorn, Inhaberin des Lehrstuhls für Angewandte Physik, Integrierte Quantenoptik der Universität Paderborn, zum Thema „Quantenlicht als Informationsträger: eine neue Technologie zur Kommunikation und Informationsverarbeitung“ vor.
Im Jahr 2011 hielt die Frauenbeauftragte der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg, Prof. Dr. Martina de Zwaan, Leiterin der Psychosomatischen und Psychotherapeutischen Abteilung der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg, im Rahmen der Emmy-Noether Vorlesung am 9. Juni 2011 um 18.00 Uhr einen Vortrag zum Thema „Diagnostik und Therapie der Essstörungen: eine psychosomatische Herausforderung“.
Die Emmy-Noether-Vorlesung 2010 zum Thema „Ehe und Familie – Ideal und Wirklichkeit“ fand am 8. Juli, um 18.00 Uhr in der Aula des Schlosses statt. Vortragende war Prof. Dr. Jutta Limbach, Professorin für Rechtswissenschaften, 1994 – 2002 Präsidentin des Bundesverfassungsgerichts, 2002 – 2008 Präsidentin des Goethe-Instituts.
Die Emmy-Noether-Vorlesung 2009 fand am 18. Juni 2009 statt. Vortragende war Frau Prof. Regine Riphahn, Ph.D., Leiterin des Lehrstuhls für Statistik und empirische Wirtschaftsforschung am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät unserer Universität. Sie trug vor zum Thema: „Die Bedeutung des Elternhauses für den Übergang zum Studium“.
2008, das Jahr der Mathematik, gab Anlass, einer breiteren Öffentlichkeit Verständnis für Leben und Werk der „berühmtesten Mathematikerin“ zu vermitteln. Mit dem Vortrag „Emmy Noether- Mathematikerin mit hellem Blick in dunkler Zeit“ referierte Prof. Knut Radbruch aus Kaiserslautern über das Leben und Forschen der bedeutenden Mathematikerin am 4. Juni 2008 in der Aula des Erlanger Schlosses.
2007 lautete das Thema der Vorlesung:’Fragmente einer Sprache der Liebe‘? Sprachutopie und Diskurskritik in Ingeborg Bachmanns Roman ‚Malina‘, Referentin war Prof. Dr. Christine Lubkoll vom Lehrstuhl für Neuere deutsche Literaturgeschichte.
Die Vorlesungsreihe wurde 2006 fortgesetzt von Prof. Dr. Dr. h.c. Ursula Lehr, führende Wissenschaftlerin auf dem Gebiet der Erforschung des Alterns und Bundesministerin a.D. Der Vortrag lautete „Alt und Jung in Zeiten des demographischen Wandels“ (Pressemitteilung Mai 2006)
Die Emmy-Noether-Vorlesung 2005, die zum ersten Mal an der Universität Erlangen- Nürnberg stattfand, stand unter dem Motto „Ein Blick in den Weltraum mit dem Neutrinoteleskop ANTARES“. Prof. Dr. Gisela Anton, Inhaberin des Lehrstuhls für Experimentalphysik, hat in ihrem Vortrag darüber berichtet, wie sich mit Hilfe von Neutrinos – winziger Elementarteilchen, die durch das All rasen – die Beschaffenheit des Alls erforschen lässt. (Pressemitteilung Mai 2005)