Diskriminierungsfreie und inklusive Sprache
Diskriminierungsfreie und inklusive Sprache
Drei kurze Tipps – Was kannst du im Umgang mit Menschen mit Behinderungen beachten?
- Spezifisch beschreiben: Wie sich die gleichen Behinderungen bei einzelnen Personen äußern, ist divers. Beziehe dich konkret auf die angesprochene Person und überprüfe dich und deine Benennung kritisch auf stereotype Vorstellungen.
- Den Menschen in den Mittelpunkt stellen: Verwende keine substantivierten Formen wie „die Behinderten, die Blinden“, die das Bild einer festen Gruppe entstehen lassen. Die gibt es so nämlich nicht.
- Nicht romantisieren: Berichte ohne Held*innen und Opfer. Menschen mit Behinderung meistern nicht automatisch „tapfer“ ihren Alltag. Attestiere keine besondere Lebensfreude in Bezug auf alltägliche Dinge oder unterstelle pauschal einen persönlichen Leidensdruck durch die Behinderung.
Eine ausführlichere Darlegung diskriminierungsfreier Sprache stellen wir dir unter folgendem Link zur Verfügung:
Handreichung zur diskriminierungsfreien und inklusiven Sprache