Beauftragte/r gegen Antisemitismus
Prof. Dr. Lutz Edzard
Das Amt der/des Sonderbeauftragten gegen Antisemitismus
Der/die Beauftragte gegen Antisemitismus dient als Ansprechperson für jüdische Studierende, Forschende und Lehrende sowie Mitarbeitende.
Außerdem wird im Falle von jeglichen Verdachtsfällen mit antisemitischem Bezug jede Person im FAU Umfeld gebeten, sich vertrauensvoll an die Kontaktadresse zu wenden.
Aufgrund der gesellschaftlichen Verantwortung, die sich aus der Historie des Antisemitismus auch an der FAU ergibt, und aufgrund der Verpflichtung, die die FAU in ihrem Leitbild eingeht (,,Begegnung aller Universitätsangehörigen mit Wertschätzung unabhängig von Geschlecht, sexueller Identität, ethnischer Herkunft, religiösem Bekenntnis oder Weltanschauung, sozialer Herkunft, Alter oder gesundheitlicher Beeinträchtigung”), ist die/der Beauftragte gegen Antisemitismus für die praktische Umsetzung und Kommunikation der Null-Toleranz gegenüber Antisemitismus zuständig. Unter anderem kann die Ansprechperson bei antisemitischen Vorfällen und als Anlaufstelle für jüdische Studierende, Forschende und Lehrende sowie alle weiteren Beschäftigten kontaktiert werden. Die Beauftragung schließt den Austausch in diversen Kommissionen, sowie die Zusammenarbeit mit den jüdischen Gemeinden der Metropolregion, Ministerien, NGOs, Lehrstühlen, Vertrauensdozentinnen und -dozenten, Staatsanwaltschaften, dem Zentrum für Lehrerinnen- und Lehrerbildung und dem Büro für Gender und Diversity ein. Die/der Sonderbeauftragte steht der Universitätsleitung als Ansprechpartner/-in zur Verfügung und nimmt im Rahmen der Beauftragung deren Befugnisse wahr.
Weitere Informationen zur Beauftragten: https://www.fau.de/fau/leitung-und-gremien/leitung/sonderbeauftragte-gegen-antisemitismus/
Einen Einblick in die Tätigkeit gab es in folgendem Interview: Neuer Sonderbeauftragter an der FAU | Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Weitere Beauftragte der FAU: https://www.fau.de/fau/leitung-und-gremien/gremien-und-beauftragte/