FAURespekt – one step closer

English version – Wishing Wall

Herzlich Willkommen auf unserer Wand der Wünsche!

Eine Universität sollte ein Ort des Forschens, des Lernens und der persönlichen Entfaltung sein. Die universitären Strukturen begünstigen aber leider auch Abhängigkeitsverhältnisse, Machtmissbrauch und sexualisierte Grenzverletzungen.

Was müsste sich an der FAU verändern, damit Du Dich wertgeschätzt und sicher fühlen kannst?

Zum Projekt:

Wir sind ein kleines Team von Studierenden und möchten im Rahmen der Kampagne #FAURespekt hier, auf dieser Seite, bis zum 8. März Eure Ideen und Wünsche sammeln.

Wir werden diese dann an das Büro für Gender und Diversity(BGD) und die Universitätsleitung weitergeben.

Alle Wünsche werden dabei vollkommen anonym auf dieser Website erscheinen und auch wir erheben keinerlei Daten.

Uns ist es wichtig, dass sich alle auf dieser Seite sicher fühlen können. Daher findest Du hier unsere Guidelines.

  • Dieser Ort ist ausschließlich im Sinne der Aktion des BGD #FAURespekt zu verwenden.
  • Alle Aussagen sollen anonymisiert getätigt werden, das gilt sowohl für Dich als schreibende Person, als auch für Personen, auf die Du Dich beziehst. Solltest Du Deine Wünsche auf konkreten Erfahrungen basieren wollen, vermeide bitte die Nennung von Bezügen, die Rückschlüsse auf konkrete Personen zulassen.
  • Dies soll ein Ort sein, an dem sich alle sicher fühlen können. Wir behalten uns deshalb vor, Kommentare zu löschen, die gegen unsere Guidelines verstoßen.
  • Wir bemühen uns, alle abgegebenen Kommentare auf die hier festgelegten Richtlinien zu überprüfen. Aus Kapazitätsgründen kann es daher vorkommen, dass es einige Zeit dauert, bis ein Wunsch auf der Website erscheinen.
  • Sollte Dir ein Kommentar auffallen, der gegen unsere Guidelines verstößt, kannst Du ihn melden.
  • Wenn Du Erfahrungen mit sexualisierter Gewalt und / oder Diskriminierung machen musstest und darüber sprechen möchtest, oder wenn Deinen Wünschen konkrete Beschwerden zugrunde liegen, die bearbeitet werden sollen, dann findest Du hier FAU interne und externe Anlaufstellen: Sexuelle Belästigung und Diskriminierung › Büro für Gender und Diversity (fau.de)

Update:

Liebe FAU-Community, wir freuen uns sehr, wie gut unsere Wünschewand von euch angenommen wird. Es ist klar geworden, wie viele Wünsche ihr an die Institution Universität habt. Doch im Laufe der Zeit ist unser eigentliches Thema, nämlich Abhängigkeitsverhältnisse, Machtmissbrauch und sexualisierte Grenzverletzungen, in all euren – auch berechtigten – Wünschen etwas untergegangen. Unsere Wünschewand ist ein Projekt der Kampagne #FAUrespekt Grenzen respektieren – Verstöße melden, die sich gegen (sexuelle) Belästigung, Diskriminierung und Machtmissbrauch im Universitätskontext richtet. Wir sehen, dass es viele Aspekte des Universitätslebens gibt, die Veränderung benötigen, aber Ziel unseres Projektes war und ist, Personen, die von sexueller Belästigung und Machtmissbrauch betroffen sind, gezielt zu unterstützen, ihnen eine Stimme zu geben und das Tabuthema Belästigung in den Fokus zu rücken.

Daher haben wir uns entschieden, zukünftig nur noch Wünsche zu veröffentlichen, die sich auf die Themen der (sexuellen) Belästigung, Diskriminierung und Machtmissbrauch im Universitätskontext beziehen. Wir werden auch rückwirkend Wünsche, die sich nicht auf diese Themen beziehen, von der Wünschewand nehmen.

Aber wir werden weiterhin eure Wünsche zu anderen Themen sammeln und an die Universitätsleitung weiterreichen.

Und das Büro für Gender und Diversity nimmt die Anliegen und Resonanz unserer Wünschewand zum Anlass, zu einem späteren Zeitpunkt eine weitere Wünschewand zu installieren, die anderen Themen abdeckt, sodass eure Wünsche weiterhin Gehör finden.

Uns ist die Entscheidung nicht leichtgefallen, da uns all eure Wünsche wichtig sind. Wir hoffen aber, dass ihr unser Anliegen versteht, einem so wichtigen Thema die Aufmerksamkeit zu schenken, die es verdient.

Deine Wünsche

Zum Wünschewand-Katalog

Hier findest Du bereits gepostete Wünsche:

Dein Wunsch ist uns wichtig. Schick ihn uns gerne, auch wenn er hier so ähnlich schon steht.

Um mich an der FAU stärker wertgeschätzt zu fühlen, brauche ich eine Kultur des hinschauens und zuhören seitens von Führungskräften. Es sollte selbstverständlich sein, dass Führungskräfte ein Interesse an der (mentalen) Gesunderhaltung ihrer Mitarbeiter haben und ein wertschätzendes Arbeitsklima gepflegt wird. Was nützen Konzepte und Zielvereinbarungen wenn es nicht gelebte Realität wird?!

Um mich an der FAU stärker wertgeschätzt zu fühlen, müsste der Gender Gap, den es auch hier noch sehr stark gibt, endlich überwunden werden!!!

Als Unterstützung an oder von der FAU wünsche ich mir dass auch im Marketing nicht mehr so leichtfertig und unreflektiert Stereotype befördert werden (z.B. ist einer von „10 Gründen für ein Informatikstudium“, dass der Studiengang „nichts für Weicheier“ ist).

Als Unterstützung an oder von der FAU wünsche ich mir, dass eine Sensibiliserung auf allen Ebenen dafür stattfindet, dass ein „Girls Day“ und „Förderung von Frauen in der Wissenschaft“ keine „Diskriminierung von Männern“ darstellt, sondern als wirkunsgvolle Mechanismen der systemischen, auf althergebrachten Rollenklischees basierenden Diskrimierung von Frauen/ FLINTA-Personen entgegenwirkt. Es braucht kein „Männer-Stipendium“, denn Stipendien gehen häufiger an Männer als an FLINTA. Es braucht einen Girls Day um stark männlich geprägte Räume für Frauen zu öffenen. Männer die sich dadurch benachteiligt sehen, benötigen Anreize zur Reflektion. Gleichzeitig darf nicht ignoriert werden, dass Männer ebenfalls Formen der Unterstützung benötigen, die ihnen eine freie Entfaltung jenseits der als „maskulin“ definierter Rollenklischees ermöglicht. Es gilt, beide Forderungen können nebeneinander bestehen!

Um mich an der FAU stärker wertgeschätzt zu fühlen, müsste es für jede Frauen-Fördermaßnahme eine Männer-Fördermaßnahme geben. Fördermaßnahmens-Geschlechterquoten sozusagen. (Künstliche Maßnahmen wie z.B. die AuD-Extraübungen nur für Mädchen widersprechen jeder Chancengleichheit.)

Als Unterstützung an oder von der FAU wünsche ich mir Schulungen, um mit Studierenden mit psychischen Erkrankungen besser umgehen zu können.

Als Unterstützung an oder von der FAU wünsche ich mir, dass uniinterne Gremien familienfreundlicher organisiert sind, d.h. nicht spät am Nachmittag/Abend stattfinden, wenn die Kinderbetreuung bereits schließt.

Um mich an der FAU stärker wertgeschätzt zu fühlen, müsste es auf allen Toiletten Mülleimer und kostenlose Periodenprodukte geben

Um mich an der FAU stärker wertgeschätzt zu fühlen, müssten meine Chefs für meine chronische Krankheit mehr Akzeptanz und Verständnis aufbringen; ins Besondere für Situationen am Lehrstuhl, wo es von vornherein klar auf der Hand liegt, dass sie aufgrund meiner Krankeit absolut gesundheitsgefährdend für mich sind.

Um mich an der FAU sicher/wohl zu fühlen, brauche ich müssten Veranstaltungstitel geschlechterneutral formuliert werden (z.B. nicht Mathematik für Ingenieure).

Als Unterstützung an oder von der FAU wünsche ich mir dass die vielen guten Vorschläge auch wirklich Gehör finden und umgesetzt werden (und nicht nur Teil von glänzenden Broschüren werden!)

Um mich an der FAU sicher/wohl zu fühlen, brauche ich eine anonyme Beschwerdestelle!!

Um mich an der FAU sicher/wohl zu fühlen, brauche ich weiterhin Frauentoiletten als Schutzräume. In genderneutralen Toiletten würde ich mich unwohl fühlen.

Um mich an der FAU sicher/wohl zu fühlen, brauche ich auch die Wertschätzung älterer Mitarbeitenden, die mit ihrer Erfahrung einen großen Beitrag zum Arbeitsalltag beitragen.

Um mich an der FAU sicher/wohl zu fühlen, brauche ich dass sich Professoren untereinander auch auf die Finger schauen und sich nicht gegenseitig vor Konsequenzen bei Fehlverhalten beschützen.

Als Unterstützung an oder von der FAU wünsche ich mir, dass starke Frauen genau so wichtige Positionen einnehmen wie Männer und ihnen genau so selbstverständlich eigene Meinungen eingeräumt werden wie Männern. Auch wenn sie dem Präsidenten widersprechen.

Als Unterstützung an oder von der FAU wünsche ich mir dass Profs, von denen bekannt ist, dass sie Studentinnen und Mitarbeiterinnen schickanieren und sexuell belästigen, wirklich Konsequenzen erfahren und nicht einfach weitermachen können wie bisher.

Um mich an der FAU sicher/wohl zu fühlen, brauche ich die Sicherheit, dass die Schwächeren geschützt werden, dass Profs ihre Machtposition nicht missbrauchen dürfen.

Um mich an der FAU stärker wertgeschätzt zu fühlen, müsste ich die Sicherheit haben, dass es zur FAU-Kultur de facto (und nicht nur in shiny Broschüren) dazu gehört, nicht abfällig über andere Menschen und Kulturen zu sprechen. Hier klaffen der Schein und das Sein sehr auseinander.

Um mich an der FAU stärker wertgeschätzt zu fühlen, müsste darauf geachtet werden, dass Männer nicht offen benachteiligt werden (siehe z.B. Girl’s Day und „Finanzielle Fördermöglichkeiten“).

Um mich an der FAU sicher/wohl zu fühlen, brauche ich dass sich die Professoren auch dann nicht abfällig über nicht-weiße/nicht-männliche/nicht-cis Menschen äußern, wenn sie unter sich sind. Sie stärken sich im kleinen Kreis immer noch gegenseitig und handeln nur „politisch korrekt“ wenn sie unter Beobachtung sind.

Als Unterstützung an oder von der FAU wünsche ich mir eine von gegenseitigem Respekt geprägte Feedback-Kultur. Angestellte sollten Ihren Vorgesetzten kommunizieren dürfen, wenn diese sich falsch verhalten. Auf Fehlverhalten hinzuweisen ist kein persönlicher Angriff, wird aber oft so gewertet.

Um mich an der FAU sicher/wohl zu fühlen, brauche ich eine Richtlinie oder ein Konzept das Opfer von psychischer Gewalt und Machtmissbrauch schützt. Die Richtlinien gegen sexualisierte Gewalt und Diskriminierung erfassen diese Form der Gewalt nicht. Ich wünsche mir ein geregeltes Verfahren in solchen Fällen.

Um mich an der FAU sicher/wohl zu fühlen, brauche ich Garantien, dass Lehrende jeglicher Art bei Fehlverhalten (Machtmissbrauch, Belästigung, Sexismus, Diskriminierung, Rassismus und Benachteiligung) zur Rechenschaft gezogen werden, bis zum Verlust Ihrer Stelle!

Um mich an der FAU stärker wertgeschätzt zu fühlen, müsste der Machtmissbrauch im Rahmen einer Promotion verhindert und das starke finanzielle Abhängigkeitsverhältnis vom Betreuer gemindert werden. Promotion hat sollte nichts mit moderner Sklaverei zu tun haben

Um mich an der FAU stärker wertgeschätzt zu fühlen, müsste spürbarer sein, dass eine Universität nur als Ganzes gut funktioniert – von der Reinigungskraft über die Gärtner:in im botanischen Garten, Hilfskräfte, Sekretär:innen bis hin zu Lehrbeauftragten und Professor:innen. Dies sollte sich auch in Gehältern niederschlagen, die allen, unabhängig ob Akademiker:innen oder nicht, ein anständiges Leben ermöglichen.
Danke für die Möglichkeit sich zu äußern und in der Hoffnung, dass sich diesbezüglich etwas ändert!

Als Unterstützung an oder von der FAU wünsche ich mir Eine konkrete Stelle die Machtmissbrauch aufnimmt, sammelt und dann auch handelt. Durch die Struckturen an der FAU erfolgt keine Konsequenz bei wiederholtem Machtmissbrauch bzw. Es gibt ein Gespräch und das war es dann. Manche Personen werden aufgrund ihrer Stellung kaum merklich ihr Fehlverhalten gespiegelt bekommen oder gar gekündigt werden.

Um mich an der FAU sicher/wohl zu fühlen, brauche ich als weiblich gelesene Person Schutzräume vor misogynen Kommilitonen.

Um mich an der FAU sicher/wohl zu fühlen, brauche ich the ability to report DIGITAL harassment. There should be a body of people who are trained to approach anyone (who has been reported anonymously with proof) to discuss with them appropriate behaviour towards female students in the digital space. Even if, the harassment is not „university studies related“ or „happening on campus“ it is still harassment by a student of FAU.

Um mich an der FAU stärker wertgeschätzt zu fühlen, müsste dass sowohl ProfessorInnen (verpflichtend), wissenschaftlichen und wissenschaftlich unterstützendem Personal sowie Studierenden (als Teile des Studiengangs z.B. Wahlfach) Fortbildungen und Schulungen zu den Themen Diversität und Intersektionalität zur Verfügung gestellt werden.

Um mich an der FAU stärker wertgeschätzt zu fühlen, müsste eine klare Stellung der Universitätsleitung und auch Änderung der Kultur auf allen Ebenen, nichtbinäre Menschen sichtbar zu machen und mitzudenken. Das fängt bei „Sehr geehrte Damen und Herren“ an, geht über das Ignorieren der Mailsignatur („bitte weder mit Herr noch Frau anreden“) und das politisch geplante „Genderverbot“ weiter und hört bei der nicht nur bedarfsgesteuerten Anlage von neutralen Toiletten noch nicht auf.

Als Unterstützung an oder von der FAU wünsche ich mir All-Gender-Toiletten in allen Gebäuden der Uni.

Um mich an der FAU sicher/wohl zu fühlen, brauche ich müsste das Arbeitsumfeld mehr von gegenseitigem Respekt, Inklusion und Kooperation auf Augenhöhe geprägt sein als von Mikroaggressionen, Hierarchien und akademischem Wettbewerb. Ich würde mir modernere Strukturen und viel stärkere Sensibilisierung für Diskriminierungserfahrungen insb. auch unter der Professor*innenschaft wünschen.

Als Unterstützung an oder von der FAU wünsche ich mir eine Gremienorganisation, die durch Familienfreundlichkeit Vielfalt repräsentiert (keine Termine am späteren Nachmittag).

Als Unterstützung an oder von der FAU wünsche ich mir mehr Inklusion im Studium, bei Veranstaltungen und am Arbeitsplatz. Förderung und Unterstützung von wissenschaftlichen Mitarbeiter_innen mit Behinderung.

Um mich an der FAU stärker wertgeschätzt zu fühlen, müsste es eine Beschwerdestelle geben, die Betroffenen von Diskriminierung wirklich helfen kann. Diskriminierungen jeglicher Art müssten geahndet werden und der Schutz von Betroffenen an oberster Stelle stehen.

Um mich an der FAU sicher/wohl zu fühlen, brauche ich Barrierefreiheit und einen offenen und wertschätzenden Umgang mit Behinderung.

Als Unterstützung an oder von der FAU wünsche ich mir reale Hilfe bei Machtmissbrauch und Diskriminierung unabhängig vom Status einer Person! Mit einem befristeten Vertrag ist es leider schwierig sich zu wehren. Ebenso, ist es schwierig sich zu wehren, wenn die diskriminierende Person eine günstige Position in der Universitätsstruktur hat und alle Kolleg_innen schweigen oder wegschauen. Abteilungen/ Lehrstühle die eine hohe Mitarbeitendenfluktuation aufweisen, sollten geprüft werden. Hierfür sollte es Standards geben (z.B. Befragung der Mitarbeitenden der Abteilung/ des Lehrstuhls).

Um mich an der FAU stärker wertgeschätzt zu fühlen, müsste die FAU Diversität nicht nur als Querschnittsaufgabe propagieren, sondern auch faktisch leben und umsetzen. Es sollte u.a. verpflichtende Schulungen für Führungskräfte im DEI geben. Insbesondere auch für Professor_innen. Ebenso wünsche ich mir flachere Hierarchien, mehr demokratische Beteiligung aller und weniger Machtmissbrauch.

Um mich an der FAU sicher/wohl zu fühlen, brauche ich eine Arbeitskultur, in der Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen genauso gefördert werden und die gleichen Karrierechancen haben wie die, die der „Norm“ entsprechen. Ich wünsche mir Führungskräfte und Kolleg_innen, die Behinderung als Bereicherung sehen und nicht als „Klotz am Bein mit Ausreden und Extrawürsten“. Ich wünsche mir Führungskräfte, die proaktiv nach Bedarfen fragen und die individuellen Bedarfe von „Behinderten“ und chronisch Kranken ernst nehmen. Das Recht auf Chancengleichheit und Barrierefreiheit sollte selbstverständlich gelebt werden. Es benötigt dringend Schulungen für Führungskräfte. Adäquat auf die Belange von Menschen mit Behinderung und chronischen Erkrankungen einzugehen sollte als Führungskompetenz verstanden werden.

Um mich an der FAU sicher/wohl zu fühlen, brauche ich eine einheitliche, zuverlässige, vertrauenswürdige und wirkmächtige Anlaufstelle für Betroffene jeglicher Form von Diskriminierung, Machtmissbrauch oder übergriffigem Verhalten.

Um mich an der FAU stärker wertgeschätzt zu fühlen, müsste es für alle Mitglieder der FAU selbstverständlich sein, konsequent auf die Verwendung gender- und allgemein diskriminierungssensibler Sprache zu achten.

Um mich an der FAU sicher/wohl zu fühlen, brauche ich Genderneutrale Toiletten in allen Unigebäuden.

Als Unterstützung an oder von der FAU wünsche ich mir eine Stellungnahme der FAU/des Präsidenten gegen antimuslimischen Rassismus/Islamophobie. Die Zunahme von Vorurteilen und Hassreden gegenüber Muslim:innen ist besorgniserregend und wird ignoriert.

Um mich an der FAU sicher/wohl zu fühlen, brauche ich dass mir meine Studiengangsleitung keinen Druck macht, meinen Abschluss in regelstudienzeit zu machen, obwohl ich eine chronische Erkrankung habe.

Um mich an der FAU stärker wertgeschätzt zu fühlen, müssten die Kleinkinderbetreuungsmöglichkeiten um vieles ausgebaut werden; zum Vergleich siehe gewisse andere große Arbeitgeber im Raum, die hier wesentlich weiter sind.

Um mich an der FAU stärker wertgeschätzt zu fühlen, müsste es einen Raum der Stille, bestenfalls an der Hauptbibliothek, geben.
Ein solcher Raum würde den Studierenden einen ruhigen und friedlichen Ort bieten, um sich zurückzuziehen und sich zu konzentrieren, insbesondere in Zeiten erhöhten akademischen Drucks. Dies fördert die geistige Gesundheit und das Wohlbefinden der Studierenden.
Des Weiteren kann ein Raum der Stille dazu beitragen, den kulturellen und religiösen Bedürfnissen unserer vielfältigen Studierendenschaft gerecht zu werden, indem er einen Ort für Gebete und Meditation bietet. Dies fördert ein Gefühl der Zugehörigkeit und des Respekts für die verschiedenen Glaubensrichtungen innerhalb unserer Universitätsgemeinschaft.
Zusätzlich kann ein Raum der Stille auch dazu beitragen, die allgemeine Atmosphäre der Bibliothek zu verbessern, indem er als Rückzugsort dient und so dazu beiträgt, die Gesamterfahrung der Studierenden zu bereichern. Ich bin überzeugt, dass die Einrichtung eines solchen Raums einen positiven Beitrag zur akademischen Umgebung unserer Universität leisten würde.
In order to feel safe/well at FAU, I need Gender neutral bathrooms
Als Unterstützung an oder von der FAU wünsche ich mir kostenlose Hygiene-/ Periodenprodukte auf allen Toiletten (Frauen UND Männer). + Mülleimer in jeder Kabine
Als Unterstützung an oder von der FAU wünsche ich mir ein Programm, dass weiblichen PhDs der FAU die Möglichkeit gibt (auch gerne mit Unterbrechung für postdoc Station) eine unbefristete Stelle zu bekommen und zurückzukehren oder gleich zu bleiben.

In order to feel safe/well at FAU, I need a professional study about sexual and other harassment at FAU.

To feel more valued at FAU, I would need the FAU dialogs to be held in English.

Als Unterstützung an oder von der FAU wünsche ich mir die Durchführung einer anonymen Online-Umfrage unter Studierenden und Mitarbeitenden, um zu erheben, wie viele Personen Erfahrung mit sexueller Belästigung an der FAU gemacht haben und um welche Art von Belästigung es sich gehandelt hat. Nur wenn es eine gesicherte Datenlage gibt, können wirksame Maßnahmen ergriffen werden.

Um mich an der FAU sicher/wohl zu fühlen, brauche ich, dass die „Sagt Nein zu sexueller Belästigung“ Plakate ausgetauscht werden durch welche, die kein Victim Blamimg betreiben!! Vielleicht lieber „belästigt niemanden“ oder „nein heißt nein“. Verantwortung sollte nicht beim Opfer liegen.

Um mich an der FAU stärker wertgeschätzt zu fühlen, müsste die FAU LGBTIQ Studierende und Promovierende mit Behinderung besser eingliedern und ihnen mehr Chancen im wissenschaftlichen Betrieb bieten.

Als Unterstützung an oder von der FAU wünsche ich mir…
Klarheit seitens der Uni:

A) wie ich als Student*in damit umgehen soll, wenn ich von Vorwürfen der sexuellen Belästigung gegenüber einer Person in meinem nahen Uni-Umfeld weiß.
Darf ich andere Studierende und Mitarbeitende darauf aufmerksam machen?

B) wenn Vorwürfe zu entsprechenden Sanktionen führen, die andere an der Uni betreffen: Dass diese Sanktionen seitens der Uni an Mitarbeitende und Studierende klar kommuniziert werden und zwar solange sie gelten, sodass auch neue Mitarbeitende und Studierende informiert sind.

Zu Punkt A: könnte man z. B. in ein Q&A auf der Website aufnehmen (besser als ein Dokument in Beamtendeutsch mit 30 Seiten)

Um mich an der FAU stärker wertgeschätzt zu fühlen, müsste es verpflichtend sein, inklusiv zu gendern (mit Binnen-I).

Als Unterstützung an oder von der FAU wünsche ich mir Menstruationsartikel auf den Toiletten

Um mich an der FAU sicher/wohl zu fühlen, brauche ich gratis Selbstverteidigungskurse für Frauen, die auch Themen behandeln wie sich im akademischen Kontext durchsetzen

Als Unterstützung an oder von der FAU wünsche ich mir dass sich alle Fakultäten für Ideen wie die Wünschewand einsetzen bzw. das sowas an alle Fakultäten kommuniziert wird.

Um mich an der FAU stärker wertgeschätzt zu fühlen, müsste  eine/n Beauftragte/n gegen Islamfeindlichkeit.

Um mich an der FAU sicher/wohl zu fühlen, brauche ich eine echte pluralistische und offene Debatte. Ich bitte darum, zu beachten, dass die Gesamtheit der Vorschläge, die hier gepostet werden, nicht repräsentativ sind für alle Studierenden und Beschäftigten der Universität. Ich fürchte eine Verzerrung der Debatte und der Sichtweise Beteiligter Personen auf das Thema. Dies wiederum würde Unverständnis begünstigen und das Ablehnen anderer vermeindlich konträrer Sichtweisen.

Um mich an der FAU stärker wertgeschätzt zu fühlen, müsste auch in Studiengängen auf die Geschlechterquote geachtet werden, wo Männer stark unterrepräsentiert sind – besonders im Grundschullehramt.

Als Unterstützung an oder von der FAU wünsche ich mir keine schlechtere Note fürchten zu müssen, wenn ich nicht gendern möchte.

Um mich an der FAU sicher/wohl zu fühlen, brauche ich bessere Aufklärung zu dem Thema verbale Gewalt und Grenzen bei Dozierenden, Lehrstuhlinhaber*innen und Beschäftigten in Machtpositionen.

Um mich an der FAU sicher/wohl zu fühlen, brauche ich ein gut ausgeschilderten Raum, den ich in akuten Situationen aufsuchen kann um dort sicher zu sein, evtl. dort mit jemandem reden kann. Eine Art Safe Space.

Um mich an der FAU sicher/wohl zu fühlen, brauche ich korrekte Maßnahmen gegen wiederholte Belästigungen durch Lehrende!

Um mich an der FAU sicher/wohl zu fühlen, brauche ich Toiletten, die alle Geschlechter benutzen können und in denen Mülleimer und Waschbecken vorhanden sind.

Um mich an der FAU sicher/wohl zu fühlen, brauche ich klar regulierte Berufungsverfahren. Studierende sollten nicht instrumentalisiert werden, um Interessen von anderen Mitgliedern zu sichern. Moderation und Protokolle sollten von einer externen und neutralen Person durchgeführt werden. Die Rechte und Pflichten der Studierenden in solchen Verfahren sollten von vorn herein klar kommuniziert werden und eine neutrale Beschwerdestelle zur Verfügung stehen.

Um mich an der FAU stärker wertgeschätzt zu fühlen, müsste die Familienplanung in der Karriereplanung junger Wissenschaftler*innen berücksichtigt werden und nicht als Nachteil gewertet wird.

Als Unterstützung an oder von der FAU wünsche ich mir als Lehrperson Schulungen darüber, wie ich mit meinen Studierenden unterschiedliche Diskriminierungsthemen besprechen kann. Gerade zu Beginn der akademischen Karriere fehlt manchmal das Selbstvertrauen, einzuschätzen, wie sozial engagiert man als Lehrperson sein darf oder sogar muss.

Um mich an der FAU stärker wertgeschätzt zu fühlen, müsste ein Grundverständnis dafür bestehen, dass Internationalisierung auch mit Englischsprachigkeit einhergeht. Dass die FAU zu wenig Sprachkurse anbieten kann und die Verwaltungsmitarbeiter*innen oft kein Englisch sprechen, ist nicht die Schuld Internationaler Studierender. Diese scheitern oft an der mangelnden sprachlichen Flexibilität der Universität und nicht an ihren Fähigkeiten oder mangelnder Integrationsbereitschaft.

Als Unterstützung an oder von der FAU wünsche ich mir Barrierefreiheit.

Als Unterstützung an oder von der FAU wünsche ich mir Fortbildungen und Schulungen auch für Studierende, damit alle ein Grundverständnis für Antisemitismus, Rassismus, Sexismus usw. entwickeln können.

Um mich an der FAU sicher/wohl zu fühlen, brauche ich Dozierende, die in jedem Fach darauf geschult sind, Diskriminierung (Antisemitismus, Rassismus, Sexismus etc.) zu erkennen und zu benennen.

To feel more valued at FAU, I would need more efforts in making FAU more international friendly; like, translating every email and posters. It nice to feel included even of the event was in German. Also, it would be nice if events like FAU Dialog were in English.

Als Unterstützung an oder von der FAU wünsche ich mir ein diverses studentisches ‚Awareness-Team‘, an das ich mich peer-to-peer wenden kann.

Um mich an der FAU sicher/wohl zu fühlen, brauche ich transparente Kommunikation über Machtgefälle.

Um mich an der FAU stärker wertgeschätzt zu fühlen, müsste ich im Vorfeld darüber informiert werden, welche Beratungsstellen es gibt und wohin ich mich wenden kann, wenn etwas passiert ist.

Um mich an der FAU sicher/wohl zu fühlen, brauche ich systematische Informations- und Schulungsangebote, wie ich mich als Lehrende in Krisensituationen verhalten und Unterstützung anbieten kann.

Als Unterstützung an oder von der FAU wünsche ich mir, dass die Beratungsstellen personell so ausreichend besetzt sind, dass bei akuten Fällen, eine angemessen zeitnahe Rückmeldung erfolgen kann. Nichts ist schlimmer als eine Verweisberatung, die im Nichts endet.

Als Unterstützung an oder von der FAU wünsche ich mir, dass eine Schulung zur Prävention von sexueller Belästigung für jede*n Beschäftigte*n bei Einstellung verpflichtend ist genauso wie z.B. die Sicherheitsschulung für Labore etc.

Um mich an der FAU stärker wertgeschätzt zu fühlen, müsste das Beschwerdeverfahren bei sexueller Belästigung bis zur Entscheidung, ob diese überhaupt stattgefunden hat, schneller gehen als mehrere Monate.

Als Unterstützung an oder von der FAU wünsche ich mir, dass die inhaltliche Auseinandersetzung mit Diversity-Themen und Intersektionalität in Form von Veranstaltungen und Seminaren weiter gestärkt und gefördert wird.

Um mich an der FAU sicher/wohl zu fühlen, brauche ich eine konkrete Bestandsaufnahme der Gebäude hinsichtlich des Schutzes vor Übergriffen und Implementierung von entsprechenden Maßnahmen wie verbesserter Beleuchtung, Notknöpfe, Videoüberwachung.
Um mich an der FAU stärker wertgeschätzt zu fühlen, müsste sich die FAU konsequent zu gendersensiblem Sprachgebrauch bekennen, auch gerade im Zeichen des verkündeten „Genderverbots“ an Behörden.
Um mich an der FAU sicher/wohl zu fühlen, brauche ich genderneutrale Toiletten! Entweder flächendeckend zusätzliche Toiletten oder einfach jeweils ein FINTA-Klo als Schutzraum und ein all gender Klo für cis Männer und alle die sich dort sonst noch wohlfühlen.

Als Unterstützung an oder von der FAU wünsche ich mir, dass Dozent*innen nach Pronomen fragen, statt Gender zu assumen. Eine dozierende Person meinte beispielsweise, dass es ja toll sei, dass sie in der Runde gar nicht gendern müsse (es waren nur weiblich gelesene Personen anwesend, allerdings identifizierten sich nicht alle als Frauen). Es wäre ein schönes Zeichen, wenn Dozierende dies in der ersten Sitzung offen fragen würden.

Als Unterstützung an oder von der FAU wünsche ich mir, dass Büro für Gender & Diversity eine wöchentliche, auf Wunsch anonyme, Telefonsprechstunde anbietet. Nach meiner Erfahrung ist BGD schlecht zu erreichen und viele Themen möchte man nicht per E-Mail besprechen.

Als Unterstützung an oder von der FAU wünsche ich mir, dass das Büro für Gender und Diversity Beratungstermine über ein Online-Bookingtool anbietet (ähnlich wie die psychologische Beratungsstelle TechFak).

Als Unterstützung an oder von der FAU wünsche ich mir Selbstverteidigungskurse für Frauen beim Hochschulsport.

Als Unterstützung an oder von der FAU wünsche ich mir kostenlose Menstruationsartikel auf den Uni Toiletten.

Als Unterstützung an oder von der FAU wünsche ich mir klare Positionierung für das Gendern an Universitäten. Nicht im Sinne von einer Verpflichtung für das Gendern, sondern die Betonung auf die Wichtigkeit von Sprache und für Inklusion.

Um mich an der FAU stärker wertgeschätzt zu fühlen, müssten schwangere Studierende mitgedacht und nicht ausgeschlossen werden (zum Beispiel wegen Schadstoffbelastung können Schwangere einige Räume an der Philosophischen Fakultät nich betreten).

Als Unterstützung an oder von der FAU wünsche ich mir für alle queeren Personen an der FAU, dass sich die Universität trotz der Nähe zur bayerischen Regierung gegen ein Gender-Verbot ausspricht und Gendern – wie in den neuesten Postings auf Instagram – beibehält.

Um mich an der FAU sicher/wohl zu fühlen, brauche ich Dozenten, die mich in erster Linie als Mensch wahrnehmen und nicht als Objekt. Ich erwarte Respekt und einen fairen Umgang.

Um mich an der FAU stärker wertgeschätzt zu fühlen, müssten die Hierarchien flacher sein und Professor:innen auch nicht-wissenschaftlichen Mitarbeiter:innen mit Respekt begegnen.
To feel more valued at FAU, I would need all information that is available in German to be available in English as well. English-speaking students should not have to feel like second-class students. The low point of the current language policy was during the pandemic, when FAU organized vaccination opportunities and the email informing about it was only in German.
Um mich an der FAU stärker wertgeschätzt zu fühlen, müsste es auf den Toiletten Binden und Tampons geben, damit ich im Notfall nicht davon abhängig bin, dass andere Frauen da sind, die mir aushelfen können (wenn ich mich traue, sie anzusprechen).
Um mich an der FAU sicher/wohl zu fühlen, brauche ich offene Kommunikation über nicht sichtbare Behinderungen und einen besseren Umgang mit Betroffenen.
Als Unterstützung an oder von der FAU wünsche ich mir, dass anerkannt wird, dass auch Mitarbeitende Behinderungen oder chronische Erkrankungen haben können und dass es entsprechende Beratungsangebote und „Accommodations“ gibt und nicht jede Person diese Dinge erst individuell erkämpfen muss. Außerdem sollten Führungskräfte über diese Dinge informiert sein, die Informationsarbeit sollte nicht den Betroffenen aufgebürdet werden.

In order to feel safe/well at FAU, I need professors to stop using psychiatric diagnoses as insults or making suicide jokes. You might have autistic students or people with a mental illness in your class and we are not „crazy“ or second class, we are humans like everyone else.

As support at or from FAU, I would like to see initiatives like this wishing wall being promoted more widely, not just sent to those who have subscribed to a diversity related newsletter. Input from all diversity groups should be collected more regularly to make sure that no group is overlooked and that FAU doesn’t just speak *about* those groups but *with* them.

Als Unterstützung an oder von der FAU wünsche ich mir einen Kündigungsschutz im Falle der Schwangerschaft.

In order to feel safe/well at FAU, I need mental health services that are aware of things like autism or ADHD. Some things that help a neurotypical person with burnout are actually harmful for an autistic burnt out person, for example. People might seek help without knowing about their autism or ADHD.

Um mich an der FAU stärker wertgeschätzt zu fühlen, müsste es eine gleiche Anzahl von Damen- und Herrentoiletten geben.

Als Unterstützung an oder von der FAU wünsche ich mir eine Anlaufstelle, an die ich mich wenden kann, wenn der Verdacht besteht, dass sich nicht an gesetzliche Regelungen gehalten wird und der/dem Verantwortlichen ggf. „auf die Finger klopft“ ohne, dass es auf mich selbst negativ zurück fallen kann und ohne dass ich selbst Rechtshilfe in Anspruch nehmen muss.

In order to feel safe/well at FAU, I need clear, accesible and specific information in english (and if possible, other languages) of the process and protocol of how to file a complaint. Something that works as a guideline on what to expect. Also, that acknowledges the possibility of retaliation and what, as students, can do about it. That answers the question: if I file a complaint, is my physical and psychological health protected by the faculty/university?.

Um mich an der FAU sicher/wohl zu fühlen, brauche ich ein Arbeitsumfeld in dem sich alle ihrer Rolle und Macht bewusst sind. Ist es wirklich angemessen mich wegen wegen dieser Sache zu kontaktieren? Oder ist es doch eher privat? Ist die eine Geschichte wirklich harmloser Smalltalk oder überschreitet sie meine Grenzen und ich kann es nicht sagen, weil ich „mich nicht anstellen“ möchte?

Um mich an der FAU stärker wertgeschätzt zu fühlen, müsste eine Benachteiligung von Schwangeren bei anstehenden Vertragsverlängerungen wirksam unterbunden werden.

Um mich an der FAU sicher/wohl zu fühlen, brauche ich mehr All-Gender-Toiletten, damit ich mir nicht regelmäßig aussuchen muss, auf welcher Toilette ich mich unwohl fühlen darf.

Um mich an der FAU sicher/wohl zu fühlen, brauche ich ein Bewusstsein aller Uniangehörigen darüber, dass es nicht nur zwei Geschlechter gibt!

Um mich an der FAU stärker wertgeschätzt zu fühlen, müsste es ein weniger mit negativen Konsequenzen drohendes als förderndes Umfeld geben.

Als Unterstützung an oder von der FAU wünsche ich mir mehr Ansprechpersonen in Form von Menschen.

Um mich an der FAU sicher/wohl zu fühlen, brauche ich in Seminarkontexten eine bewusstere Diskussionsleitung, in Form von dem*der Dozierenden, die kompetent und gewissenhaft Diskussionen dahingehend anleitet, dass ideologisch unreflektierte Überzeugungen und Äußerungen nicht unhinterfragt und unkommentiert stehen bleiben oder ausgesessen werden und es allein den Kommiliton*innen zufällt, sich zu Positionieren.

Als Unterstützung an oder von der FAU wünsche ich mir dass es Schulungsangebote für Mitarbeitende gibt, wie man mit Studierenden, die einem im Rahmen der Betreuung von Abschlussarbeiten eine psychische Krankheit (wie z.B. Depression) offenbaren, entsprechend ihrer Erkrankung bedürfnisgerecht umgeht.

Hier ist noch Platz für Wünsche