FAU Gleichstellungskonzept 2023 – 2027 für das wissenschaftliche Personal

Das neue FAU Gleichstellungskonzept für das wissenschaftliche Personal wurde am 08. März 2023 von der Universitätsleitung beschlossen.

Um Chancengleichheit zu einer gelebten Selbstverständlichkeit werden zu lassen, ist es erforderlich, einen geschlechtergerechten Kulturwandel an der FAU weiter voranzubringen und nachhaltig zu sichern.

Dieses übergreifende Ziel wird in den Jahren 2023 – 2027 flankiert durch die folgenden fokussierten Handlungsfelder:

  • Strukturelle Verankerung
  • Zielgruppenspezifische Karriere- und Personalentwicklung
  • Gender-Sensibilisierung
  • Vereinbarkeit von Studium, Beruf und Familie
  • Schutz und Prävention in Fällen von Diskriminierung, Belästigung und sexueller Belästigung
  • Monitoring und Evaluation

Es ist das erklärte Ziel, dass eine geschlechts- und diversitätssensible wie auch familiengerechte Hochschul- und Wissenschaftskultur an der FAU nachhaltig selbstverständlich gelebte Realität wird.

Alle Akteur*innen und Entscheidungsträger*innen auf allen Ebenen der FAU sind gefragt, sich die definierten Ziele gemeinsam und verbindlich zu eigen zu machen. Dies gelingt, indem Geschlechtergerechtigkeit bereits im eigenen Verantwortungsbereich als Querschnittsaufgabe gelebt wird und bestehende Strukturen und Prozesse aus diesem Blickwinkel heraus reflektiert werden.

Die bisherigen Entwicklungsziele des Gleichstellungskonzepts 2018-2022 werden als fortwährende Aufgaben und Anforderungen in der Gleichstellungsarbeit an der FAU bestehen bleiben. Hierzu zählen z.B. die Steigerung des Frauenanteils an Professuren, die frühe Unterstützung junger Wissenschaftlerinnen auf allen Qualifikations- und Karrierestufen oder die Gewährleistung einer möglichst paritätischen Partizipation der Geschlechter in allen Entscheidungsgremien der Universität.

Ansprechperson

Dr. Magda Luthay